Aufspielen beim Wirt

im Gasthaus Zum Floß in Ellgau März 2020

Die Gruppe „Saitenpfiff“ setzt sich aus den Musikern Monika Gritsch (Flöten, Gitarre, Krummhorn, Dudel, Gesang), Andrea Kratzer (Harfe, Zither, Hackbrett), Angela Storr (Zither, Hackbrett, Gitarre) und Wolfgang Bayer (Hackbrett, Zither, Gitarre) zusammen. Das Repertoire der Gruppe, die vor über 30 Jahren gegründet wurde, reicht von der typischen Volksmusik über Klassik, irische Musik, Klezmer aus Israel, Softpop, Swing bis hin zur modernen Musik. Die Gruppe erwies an diesem Abend ihre musikalische Vielfalt.

Kirchenkonzert Langweid 25.09.2016

Vom Barock bis in die Moderne

Verschiedene Ensembles bieten in der Langweider Kirche eine musikalische Zeitreise

Eine breite musikalische Palette aus unterschiedlichen Zeiten, Kulturen und Ländern bot ein Kirchenkonzert in der katholischen Kirche in Langweid den zahlreichen Zuhörern. In der voll besetzten Kirche fügten sich die verschiedenen Werke der unterschiedlichen Gruppen harmonisch ineinander. Und wie mit dem wunderschönen spätsommerlichen Wetter abgesprochen konnten in der Musik auch die Wärme, Schönheit und Leichtigkeit des zur Neige gehenden Sommers gehört und erspürt werden.

 

Zu Beginn zeigten Engelbert Reißler und Monika Gritsch ihr Können auf Orgel und Flöte mit dem „Courante“ aus der Fitzwilliam-Sonate von Georg Friedrich Händel. Noch zwei weitere Male waren sie in leichtem und klarem Spiel mit Händel-Duetten zu hören. Im Anschluss daran folgte das erste Mozartstück des Gesangsensembles unter Leitung von Engelbert Reißler: „Alma Dei creatoris“ mit Christine Müller (Sopran), Anette Rackl (Alt), Walter und Matthias Härle (Tenor) und Alexander Ott (Bass).

 

Danach waren vier Stücke der Gruppe Saitenpfiff zu hören, die mit ihrem „Andante grazioso“ zunächst an Mozart anknüpfte, aber die Kirchenbesucher dann spielerisch langsam über ein Stück von Pugnani mit zeitgenössischen, folkloristisch anmutenden Stücken erfreute. Nach dem Orgel-Flötenstück „Larghetto“ aus der Sonate C-Dur von Händel brachte das Gesangsensemble das Lied „Sancta Maria, Mater Dei“ von Mozart zu Gehör.

 

In einer Art Zeitreise führte die Gruppe Saitenpfiff anschließend vom hohen Mittelalter über traditionelle Volksweisen bis in die Gegenwart: von den tausend Jahre alten „Merseburger Zaubersprüchen“ bis zum modernen „Wonderful World“, das in inniger Weise erklang.

 

Ein weiteres souverän vorgetragenes Stück von Händel mit Flöte und Orgel schloss sich daran an, bevor erneut das Gesangensemble Teile der Mozart-Messe „Missa brevis in G“ darbot. Besonders das zusätzlich ins Konzertprogramm aufgenommene Credo überzeugte hierbei mit stimmiger, hochsensibler Interpretation. Den Abschluss des musikalischen Abends bildeten weitere folkloristische Stücke der Gruppe Saitenpfiff, die mit Harfe, Hackbrett, Zither, Gitarre und Flöte den Klang rumänischer, schottischer und israelischer Musik zart besaitet, aber gleichzeitig rhythmisch mitreißend zu Gehör brachte. (Johanna Quis)

 

Orchester trifft Saitenpfiff am 28. November 2015

Nach der Pause bot Saitenpfiff deutlich leisere Töne. Mit typischer Stubenmusik hatte das Ensemble vor vielen Jahren angefangen, wie Monika Gritsch augenzwinkernd erklärte: „Das war, als wir mal ganz jung waren, inzwischen sind wir aber viel experimentierfreudiger geworden“.
Ein Stück mit schwäbischer Mundart  
Neben echter Volksmusik wie „A Stickle für‘d Irmgard“ gab es Weisen aus dem 15. und ein Heldenlied aus dem 10. Jahrhundert. Auch Lieder aus Rumänien, Israel und Irland waren zu hören. Besonders beklatscht wurde die Interpretation von Louis Armstrongs „What a Wonderful World“. Das Publikum verlangte und bekam am Ende die gewünschte Zugabe. Zwischendurch las Paul Pfann vom Posaunenchor „Eine kurze Geschichte“ in schwäbischer Mundart vor und sorgte für viel Schmunzeln und leises Gelächter im Publikum. 
Hausherrin Andrea Grassmann war voll des Lobes und sagte: „Eine schöne Veranstaltung mit einer sehr gelungenen Mischung, die zeigt: Gegensätze ziehen sich an“! 

 

Adventliche Stunde in Schloss Höchstädt

 

Auszug aus Donau Zeitung 22.12.2010 zur adventlichen Stunde im Rittersaal des Höchstadter Schlosses: 

Nicht zum ersten Mal musizierte „Saitenpfiff“ im Landkreis Dillingen. In der Grundbesetzung Harfe, Zither, Gitarre und Hackbrett vermittelte die Gruppe gestalterische Brillanz, auch durch instrumentale Variation mit Blockflöte, originalem mittelalterlichen Kuhhorn sowie dem Einsatz wohlklingender Singstimmen.

Die hohe Musikalität und enorme Gestaltungsfähigkeit der Mentorin der Gruppe, Monika Gritsch, stehen für Ideenreichtum. Die Interpretation traditioneller israelischer Weisen begeisterten die zahlreichen Besucher ebenso wie die hingebungsvolle Gestaltung klassischer Menuette oder zeitgenössischer Bearbeitungen.

Wie interessant sich eine Symbiose aus Vokal- und Instrumentalmusik sowie gesprochenem Wort generieren kann, zeigte Reinhard Eberhardt in seiner Erzählerrolle. Aus dem reichen Fundus ....................................................................

 

 

Musikalische Reise

Benefizkonzert „Zauberwind“ und „Saitenpfiff“ spielten zugunsten von St. Vitus

 

Langweid AZ 2009

Die beiden Musikgruppen Zauberwind und Saitenwind begeisterten einmal mehr mit einem Benefizkonzert in Langweid zugunsten der Kirchenrenovierung von „St. Vitus“. Sie nahmen im gut besetzten Pfarrsaal die Zuhörer auf eine musikalische Sommerreise durch Länder und Jahrhunderte mit.

Irmgard Moldan-Fiederling (Harfe, Gesang), Monika Gritsch (Flöte, Gitarre, Gesang), Angela Storr (Zither) und Wolfgang Bayer (Hackbrett) boten keine volkstümliche Musik, keine Stubenmusik, keine Blasmusik und kein klassisches Konzert, sondern eine hervorragende Präsentation verschiedener Stilrichtungen aus Ländern und Jahrhunderten. Darunter waren drei Tänze, nämlich einer im klassischen Stil (Mittendorfer Redoute), ein Maskentanz zur Winteraustreibung (Perchtentanz) und ein Tanz aus dem östlichen Kulturkreis (Serbien-Biserka).

Das älteste Lied „Eiris Sazun“ mit Textinhalt aus der „Edda“ entstammt wahrscheinlich der Sagensammlung Karls des Großen und ist in unbekannter Sprache verfasst. Beeindruckend waren waren die beiden Minnelieder der berühmten Minnedichter Walter von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach.

Die Stücke „Eleonor Plunket“, „Fanny Power“ und „Triologie“ des blinden irischen Harfenisten Tulough O`Carolan entführten auf die grüne Insel. Sommerlich stimmten Melodien aus der Moderne. Die abwechslungsreiche Reise führte weiter nach Amerika und nach Israel.

Handgemachte Musik zugunsten der Kirche

Augsburger Allgemeine 23.10.2008

Ausflug in die Welt des Mittelalters

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Ralf Nusser begrüßte in der gut besuchten Pfarrkirche die Musiker Irmgard Moldan-Fiederling (Harfe, Gesang), Monika Gritsch (Flöte, Gitarre, Gesang), Angela Storr (Zither) und Wolfgang Bayer (Hackbrett, Zither, Gitarre), die Musik verschiedener Länder aus Barock und Moderne präsentierten und die Zuhörer mit einem musikalischen Reigen bis in die Welt des Mittelalters entführten.

Das älteste Lied „Eiris Sazum“ mit Textinhalt aus der „Edda“ entstammt wahrscheinlich der Sagensammlung Karls des Großen und ist in unbekannter Sprache verfasst. Sofort nahm die eigene Art dieser alten Musik die Zuhörer gefangen.

Monika Gritsch führte ebenso gekonnt wie amüsant durchs Programm und merkte an, dass sie wohl den noch fehlenden Betrag auf dem Spendenbarometer von 60 000 Euro heute noch nicht vollständig ausgleichen könne.

 

 

AZ 03.2003

 

Gute Musik für eine gute Sache

 

Ein Benefizkonzert zugunsten krebskranker Kinder aus Tschernobyl gab

die Gruppe Saitenpfiff in der evangelischen Kirche des Marktes Meitingen.

  

Die Resonanz war trotz schönen Sonntagswetters sehr groß.

Das Programm, das die vier Mitglieder des Ensembles darboten, war

abwechslungsreich und damit sehr kurzweilig.

Eröffnet wurde das Konzert mit drei Stücken aus dem Bereich der

„echten“ Volksmusik. Danach zeigten die Musiker Sandra Demharter

(Harfe, Hackbrett), Monika Gritsch (Gitarre, Dudel und verschiedene Flöten),

Angela Storr (Zither, Altzither) und Wolfgang Bayer (Hackbrett, Gitarre), daß

diese Instrumente auch hervorragend im Bereich der Klassik eingesetzt werden

können.

Der erste Teil wurde mit vier Stücken zeitgenössischer Komponisten

beendet.

Den absoluten Höhepunkt bildete der zweite Teil mit dem Thema

„Kreuz und Quer“. In diesem Teil wurden Musikstücke aus Irland, Schottland,

Israel und Serbien mit sehr großem Einfühlungsvermögen für die jeweiligen

musikalischen Stilrichtungen wiedergegeben.

Der Erlös des Konzertes, rund 1047 Euro wurde Frau Bentele (Hilfe für Kinder aus Tschernobyl e.V.) übergeben, die über die außerordenliche Spendenbereitschaft

sehr freudig überrascht war.